eine autofiktionale Held:innenreise
Fotos: Joseph Ruben Heiks
Der Sohn* Anna Kirstine Linke kehrt nach Braunschweig zurück. Hier und nur hier, in der Stadt, in der Anna in den 90ern geboren
wurde und hätte Tochter werden sollen, kann Anna jetzt so richtig zum
Sohn* werden, findet jedenfalls Anna. Annas Vater findet alles rund ums Thema
Gender und, dass sich Anna selbst als „Sohn*“ bezeichnet, Quatsch.
Auf Annas Rückreise nach Braunschweig kommt dem Sohn* Anna alles in die Quere, was sich zwischen ihm und seinem Vater in der Zwischenzeit aufgetürmt hat: Annas Liebe für alles, was aus mehr als zwei Teilen besteht, die Liebe des Vaters für die Physik und ihre Grenzen, Mythen von Vätern und Söhnen*, die Anna schon längst hinter sich gelassen hatte, Erinnerungen an Väter und Söhne* im Braunschweig der 90er und deren Abgleich mit der Gegenwart.
Was braucht es, um Sohn* zu werden? Heißt Sohn* werden Mann* werden? Will Anna das überhaupt? Und welche Geschichte schreiben der Sohn* Anna und sein Vater, wenn Vater-Sohn*-Geschichten einbrechen, ihre gemeinsame Zeit nicht mehr linear verläuft und sich eine Zeit der Wahlfamilien öffnet?
Ein Abend über Väter und Söhne* auf der Suche danach, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ in einer multipolaren Zeit. Ein Abend in der Mitte von Transitionen, die vielleicht niemals zu Ende gehen werden. Ein Abend ohne Happy End. Eine queere, autofiktionale Held:innenreise von Anna Kirstine Linke.
Auf Annas Rückreise nach Braunschweig kommt dem Sohn* Anna alles in die Quere, was sich zwischen ihm und seinem Vater in der Zwischenzeit aufgetürmt hat: Annas Liebe für alles, was aus mehr als zwei Teilen besteht, die Liebe des Vaters für die Physik und ihre Grenzen, Mythen von Vätern und Söhnen*, die Anna schon längst hinter sich gelassen hatte, Erinnerungen an Väter und Söhne* im Braunschweig der 90er und deren Abgleich mit der Gegenwart.
Was braucht es, um Sohn* zu werden? Heißt Sohn* werden Mann* werden? Will Anna das überhaupt? Und welche Geschichte schreiben der Sohn* Anna und sein Vater, wenn Vater-Sohn*-Geschichten einbrechen, ihre gemeinsame Zeit nicht mehr linear verläuft und sich eine Zeit der Wahlfamilien öffnet?
Ein Abend über Väter und Söhne* auf der Suche danach, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ in einer multipolaren Zeit. Ein Abend in der Mitte von Transitionen, die vielleicht niemals zu Ende gehen werden. Ein Abend ohne Happy End. Eine queere, autofiktionale Held:innenreise von Anna Kirstine Linke.
Credits:
Text, Regie, Performance: Anna Kirstine Linke
Künstlerische Mitarbeit: Bo Wilschnack
Kostüm und Szenografie: Barbara Lenartz
Outside Eye: Dori Förster
Licht: Alexander Treffenstädt
Ton und Video: Kolja Löblich
Veranstaltungstechnik: Daniel Bock, Heinrich Brügge
Hausdramaturgie: Katharina Gerschler
Rauminstallation: Florian Barth
Content Note:
Thematisierung von Queer- und Trans*feindlichkeit
Text, Regie, Performance: Anna Kirstine Linke
Künstlerische Mitarbeit: Bo Wilschnack
Kostüm und Szenografie: Barbara Lenartz
Outside Eye: Dori Förster
Licht: Alexander Treffenstädt
Ton und Video: Kolja Löblich
Veranstaltungstechnik: Daniel Bock, Heinrich Brügge
Hausdramaturgie: Katharina Gerschler
Rauminstallation: Florian Barth
Content Note:
Thematisierung von Queer- und Trans*feindlichkeit
Fotos: Joseph Ruben Heiks
Termine:
Author, Director, Performer, Bodyworker
Contact: annakirstinelinke (at) posteo (dot) de
Looking forward to your mail.